25.11.2020 - 00:00

Gartenschatz Winterkirsche

Winterkirsche wie sieht sie aus?
Die Winterkirsche ist auch als Schneekirsche bekannt und gehört zu der gleichen Gruppe, wie die japanische Blütenkirsche. Ihr Botanischer Name lautet Prunus subhirtella ´Autumalis Rosea´. Sie kann sowohl als mehrtriebiger Strauch, wie auch als Baum mit einem Stamm heranwachsen. Der Baum kann 3-5 m hoch und breit werden. Die Blüte der Winterkirsche ist halb gefüllt mit einer rosaner Farbe in den Dolden, die dicht entlang der Zweige gehen. Sie blüht zwischen November und April vor dem Austreiben der Blätter.

Ansprüche und Pflege
Die Ansprüche der Winterkirsche sind nicht besonders hoch. Sie mag es sonnig und gedeiht gut in durchlässigen, humosen Boden, der am besten kalkhaltig ist. Im Frühjahr solltest du deine Winterkirsche mit Kompost versorgen und den Boden um den Stamm auflockern. Das Schöne an der Winterkirsche ist, dass sie keinen regelmäßigen Schnitt braucht. Ihr könnt Sie bei Bedarf einkürzen und die überalterten Äste entfernen. Natürlich auch, wenn Sie im Weg sind.

Sortenname
Der Sortenname leitet sich vom lateinischen Wort für Herbst ab. Wir haben also eigentlich eine Herbstkirsche, welches auch zur Blütezeit passt. Die Winterkirsche kann von November bis April blühen. Es kann in einem Jahr sogar zu zwei Blüten kommen. Im Herbst hat die Winterkirsche noch das Highlight mit einem besonderen Herbstlaub aufzuwarten. Es ist gelborange bis Violett/braunrot.

Verwendung
So einen besonderen Gartenschatz, sollte man nicht hinten in seinem Garten verstecken. Dadurch das die Winterkirsche nicht so hoch wird, kann man sie auch in einen großen Vorgarten stellen.  Auch neben der Garage oder am Zugangsweg zum Haus macht sich diese Kirsche gut, da man sie dort auch regelmäßig im Winter sieht.