15.07.2025 - 00:00

Maden in der Biotonne? So beugst Du dem Sommerproblem vor

Deckel zu – und gut belüftet
Die wichtigste Regel: Halte Deine Biotonne immer geschlossen. So verhinderst Du, dass Fliegen ihre Eier auf die Abfälle legen. Gleichzeitig sollte die Tonne aber möglichst nicht luftdicht abschließen, denn stehende Feuchtigkeit begünstigt Fäulnis und damit auch Maden. Viele moderne Biotonnen haben deshalb kleine Lüftungsschlitze oder Filterdeckel – informiere Dich bei Deiner Stadt oder Kommune, ob solche Modelle verfügbar sind.

Feuchtigkeit vermeiden
Damit sich keine Maden bilden, solltest Du organische Abfälle möglichst trocken in die Biotonne geben – zum Beispiel, indem Du feuchte Reste in Zeitung einwickelst, Rasenschnitt antrocknen lässt oder Sägemehl, Gartenerde oder etwas Katzenstreu darüber streust.

Gerüche reduzieren
Ein strenger Geruch lockt Fliegen an. Um das zu vermeiden, kannst Du regelmäßig eine dünne Schicht Gartenkalk, Gesteinsmehl oder Katzenstreu auf den Biomüll geben. Das neutralisiert Gerüche und trocknet zusätzlich ein. Auch etwas Essigwasser zum Ausspülen der leeren Tonne kann helfen, den Geruch zu minimieren – aber achte darauf, dass keine Rückstände im Boden bleiben.

Die Tonne richtig platzieren
Stell Deine Biotonne möglichst an einen schattigen und luftigen Platz. In der prallen Sonne heizt sie sich schnell auf – ideale Bedingungen für die Madenentwicklung. Ein schattiger Ort verlangsamt den Zersetzungsprozess und hält die Temperatur niedriger.

Bei uns findest Du eine Vielzahl an Produkten, die dir helfen Maden vorzubeugen. Sprich uns einfach an – wir helfen Dir gern, Deine Tonne madenfrei durch den Sommer zu bringen.