01.02.2021 - 01:05
Für Pflanzen gilt, dass sie für ihr Wachstum viel Sonnenlicht benötigen. Sonne muss also her – wenigstens sechs bis sieben Stunden am Tag – weshalb das Häuschen am lichtreichsten Platz im Garten aufgestellt werden sollte. Bedenken sollte man aber auch, dass im Sommer die Sonne besonders intensiv scheint und somit die Pflanzen auch austrocknen und eingehen können. Das Gewächshaus muss also genug Sonnenlicht einfangen, sollte aber gegen zu viel Sonneneinstrahlung geschützt werden.
Das klingt widersprüchlich – dafür gibt es aber Lösungen:
Büsche und kleine Hecken sind im Sommer natürliche Schattenspender und schützen auch vor zu starker Auskühlung, wenn es mal sehr windig ist. Man kann aber auch Sichtschutzwände aus Holz oder Kunststoff verwenden, dabei sollte aber darauf geachtet werden, dass der Einfall des Sonnenlichts nicht blockiert wird. Beschattungsrollos sind eine einfache, kostengünstige Variante und sie sind in verschiedenen Maßen erhältlich. Auch ein Schattiernetz bietet sich an, da es von außen ganz einfach mit Clips an dem Gewächshaus befestigt werden kann.
Das Gewächshaus soll sich natürlich harmonisch in den Garten integrieren und nicht als ein Fremdkörper wirken, weshalb es wichtig ist den optimalen Standort zu finden, falls man sich für ein Treibhaus mit Fundament entscheidet. Ein Fundament bietet den nötigen Halt für Gewächshäuser und selbst ein starker Sturm kann es nicht mehr umwerfen.
Checkliste für die optimale Standortwahl
Du hast den richtigen Standort gefunden?
Ausreichend Sonne zu jeder Jahreszeit, windgeschützt und nicht zu nahe an großen Bäumen, Gebäuden und Hängen – dann kannst Du mit dem Aufbau beginnen und schon bald die ersten Pflanzen im neuen Gewächshaus ziehen. Viel Freude und Erfolg dabei!