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10.07.2023 - 09:17

Gartenplage: Schnecken

Du bist stolz auf deinen Garten und liebst die Erntezeit, aber die Plage namens Schnecken kann dir den Spaß gründlich verderben? Du bist nicht allein. In ganz Deutschland beschäftigen sich Gärtner, egal ob Profis oder Anfänger, mit dieser besonderen Herausforderung. Aber keine Sorge, wir haben die Lösungen für dich parat. In diesem Blogbeitrag werde ich über die verschiedenen Schneckenarten im Garten, ihre Vor- und Nachteile und die besten Methoden zur Bekämpfung und Vorbeugung von Schneckenbefall sprechen.

 

Allgemeine Infos zu Schnecken in Deutschland

Schnecken sind Weichtiere und kommen weltweit vor. In Deutschland gibt es über 200 Schneckenarten, von denen viele im Garten anzutreffen sind. Schnecken haben keine Beine und bewegen sich auf einer Schleimspur fort, die sie mit ihrem Fuß produzieren. Sie ernähren sich von Pflanzen, Pilzen, totem organischen Material und sogar anderen Schnecken.

 

Welche Schneckenarten treten im deutschen Garten am häufigsten auf?

Zu den beiden häufigsten Schneckenarten im Garten zählen die Weinbergschnecke und die spanische Wegschnecke. Die Weinbergschnecke ist nützlich, da sie sich von abgestorbenen Pflanzen und anderen Schnecken ernährt. Die Spanische Wegschnecke hingegen ist ein Schädling, der Pflanzen frisst und großen Schaden anrichten kann. Sie ist sehr widerstandsfähig und vermehrt sich schnell, weshalb sie in vielen Gebieten verbreitet ist.

 

Schnecken: Schädlinge oder Nützlinge?

Wie bereits erwähnt, gibt es sowohl nützliche als auch schädliche Schneckenarten im Garten. Die nützlichen Schnecken helfen dabei, den Boden aufzulockern und abgestorbene Pflanzenreste zu zersetzen. Die schädlichen Schnecken können jedoch junge Pflanzen bedrohen und großen Schaden anrichten.

 

Warum sind Schnecken im Garten ein Problem?

Schnecken können in Gärten ein Problem darstellen, da einige Arten eine Vorliebe für die Blätter, Stängel und Früchte vieler Gartenpflanzen haben. Sie können erheblichen Schaden anrichten, besonders wenn sie in großen Mengen auftreten.

Insbesondere Nacktschnecken, wie die Rote Wegschnecke oder die Spanische Wegschnecke, sind bekannt dafür, dass sie sich durch Gemüsebeete, Salate und viele Zierpflanzen fressen, was zu erheblichen Ernteverlusten führen kann.

Weiterhin können Schnecken auch Krankheiten und Parasiten übertragen, die sowohl für andere Tiere als auch für Pflanzen schädlich sein können.

 

Wo leben Schnecken im Garten?

Schnecken lieben feuchte und schattige Orte. Sie verstecken sich gerne unter Laub, in Hecken oder unter Steinen. In der Nähe deiner Beete findest du sie oft unter dem Komposthaufen oder unter Holzstapeln.

Wie erkenne ich einen Schneckenbefall im Garten?
Es ist leicht, einen Schneckenbefall im Garten zu erkennen, da die Schnecken oft tagsüber auf den Pflanzen sitzen und Löcher in die Blätter fressen. Man kann auch Schleimspuren und Schneckenkot als Anzeichen für einen Schneckenbefall bemerken.

Was kann ich gegen Schnecken im Garten tun?
Es gibt verschiedene Methoden, um Schnecken im Garten zu bekämpfen. Eine Möglichkeit ist der Einsatz von chemischen Schneckenkorn, aber diese sind umstritten und können auch anderen Tieren schaden. Man kann auch Fallen verwenden, wie zum Beispiel Bierfallen oder Schneckenbarrieren aus Kupfer. Eine weitere Option ist der Einsatz natürlicher Feinde der Schnecken, wie zum Beispiel Laufenten oder Igel.

Wie kann ich Schnecken im Garten auf natürliche Weise bekämpfen?
Es gibt auch natürliche Methoden, um Schnecken im Garten zu bekämpfen. Man kann zum Beispiel einen Kräutergarten anlegen, da viele Kräuter wie Salbei, Rosmarin und Thymian abschreckend auf Schnecken wirken. Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung von Kaffeesatz oder Eierschalen, die um die Pflanzen gestreut werden können, um Schnecken fernzuhalten. Man kann auch Mulch verwenden, um den Boden feucht zu halten und Schnecken von den Pflanzen fernzuhalten.

 

Wie beuge ich Schnecken im Garten vor?

1. Richtiges Gießen: Schnecken lieben Feuchtigkeit. Daher ist es besser, morgens statt abends zu gießen. Auf diese Weise hat die Oberfläche des Bodens Zeit, vor der Nacht wieder abzutrocknen, was die Schneckenaktivität reduziert.

2. Natürliche Barrieren schaffen: Schnecken mögen bestimmte Materialien nicht, über die sie nicht gerne kriechen. Eine Barriere aus Kies, Sägemehl, Schneckenzaun oder zerstoßenen Eierschalen rund um deine Beete kann abschreckend wirken.

3. Bepflanzung: Manche Pflanzen sind für Schnecken unattraktiv. Lavendel, Rosmarin, Salbei, Thymian und viele andere Kräuter können Schnecken abhalten.

4. Nutztiere im Garten: Igel, Vögel und andere natürliche Feinde von Schnecken können dazu beitragen, die Population zu kontrollieren. Durch das Anbieten von geeigneten Lebensräumen für diese Tiere in deinem Garten, kannst du ein natürliches Gleichgewicht fördern.

5. Regelmäßige Kontrolle: Absammeln der Schnecken, besonders nach Regen oder in der Dämmerung, kann helfen, den Schneckenbefall zu reduzieren.

6. Komposthaufen richtig anlegen: Ein Komposthaufen zieht Schnecken an. Daher sollte er so weit wie möglich von empfindlichen Pflanzen entfernt und abgedeckt sein.

Vergiss nicht, dass eine gewisse Anzahl von Schnecken im Garten normal und sogar nützlich ist, da sie helfen, organische Stoffe abzubauen und den Boden zu verbessern. Es geht also nicht darum, alle Schnecken zu eliminieren, sondern ihre Anzahl auf einem akzeptablen Niveau zu halten.

Schnecken können im Garten sowohl nützlich als auch schädlich sein, abhängig von der Art und der Situation. Es ist wichtig, den Schneckenbefall im Garten im Auge zu behalten und die richtigen Methoden zur Bekämpfung und Vorbeugung zu wählen. Mit einer Kombination aus natürlichen und biologischen Mitteln sowie einer sauberen und ordentlichen Gartenpflege kannst du deinen Garten schneckenfrei halten.

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