18.02.2021 - 14:12

Erster Ausflug mit dem Hund

Raus in die Natur
Unsere Vierbeiner lieben ihre täglichen Spaziergänge im Freien. Sie treffen ihre Artgenossen, können sich austoben und gehen ihren natürlichen Bedürfnissen nach. Gerade für Welpen sind die ersten Gassi-Runden etwas ganz Besonderes. Draußen gibt es für sie viel zu entdecken und kennenzulernen.
Wir möchten euch heute einige Tipps für den ersten Ausflug mit auf den Weg geben.

Die richtige Leine
Bevor der erste Spaziergang starten kann, ist es natürlich wichtig, eine passende Leine für deinen Hund auszuwählen. Hundeleinen und -halsbänder gibt es in allen Farben, Größen und Kombinationen. Von der stabilen Alltagsleine bis hin zur einzigartigen Designerleine. Wir haben also eine große Auswahl und wollen für unseren Hund nur das Beste.

Hier einige Tipps, worauf es bei einer Leine ankommt und welche Leinen sich wofür eignen:

Welchen Zweck sollte die Leine erfüllen?
Brauchst du sie für die Ausbildung deines Hundes oder zum Gassi gehen? Zur Ausbildung deines Hundes eignen sich kurze Leinen besser. So kannst du den Hund gezielter kontrollieren und dein Hund achtet besser auf die Kommandos.  Für Spaziergänge und zum Training eignen sich dagegen Leinen mit einer Länge zwischen 5 - 10 Metern. 

Welches Material?
Auch beim Material gibt es einige Unterschiede. Am häufigsten werden Nylon,  Echt-Leder, Kunst-Leder und Biothane verwendet.

Nylon

  • Reißfest
  • Gilt als unzerstörbar
  • Sehr leicht

Biothane

  • Polyestergewebe
  • sehr hohe Flexibilität
  • in der Regel sehr stabil
  • es ist ein witterungsbeständiges Material

Echt-Leder

  • gehört zu den Klassikern der Materialien für Hundeleinen
  • hoher Tragekomfort

Kunst-Leder ist ein Lederimitat

  • Bei der Herstellung werden keine Tiere gequält oder geschlachtet

Weitere Informationen, auch zum Thema Leinentypen, bekommt ihr auch in unseren Märkten. Unser Fachpersonal steht Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Die erste Autofahrt
Bevor es zum Spielen auf die Hundewiese geht, steht oftmals die erste Fahrt mit dem Auto an. Hier sind besonders viel Geduld und Verständnis gefragt. Am besten ist es, wenn dein Vierbeiner eine positive Erfahrung mit seiner ersten Fahrt verknüpft, damit er beim nächsten Mal wieder gerne ins Auto springt. Bei der Gewöhnung des Hundes an das Fahrzeug solltest du genügend Zeit mitbringen.

Hier eine kurze Anleitung, wie du dein Hund langsam an das Auto gewöhnst

  1. Setze ihn ins Auto, gib ihm Leckerli, lobe und streichle ihn ausgiebig
  2. Am Anfang nur kleine Touren planen. Hier kannst du auch vorerst als Beifahrer fungieren und den Hund ggf. in den Arm nehmen und beruhigen. Falls du lieber selbst fahren möchtest, suche dir jemanden, den der Hund gut kennt
  3. Lenke deinen Hund ab. Wenn du oder die Begleitperson mit dem Hund sprichst oder ihn streichelst, wird er abgelenkt und konzentriert sich nicht mehr so sehr auf die Autofahrt an sich.
  4. Nach der ersten Fahrt: Wenn alles gut funktioniert hat, kannst du deinen Hund positiv bestärken. Lobe ihn und verwöhne ihn mit dem ein oder anderen Leckerli

Auf Entdeckungstour
Bei eurer ersten gemeinsamen Rundtour ist neben viel Spaß auch etwas Arbeit gefragt. Für euren Hund gibt es gerade am Anfang viel zu erkunden. Er zieht ggf. viel an der Leine und wird versuchen, möglichst alle Orte, Gegenstände oder andere Tiere und Menschen zu erreichen. Hier ist es wichtig, dem Hund auch Grenzen aufzuzeigen und ihm zu signalisieren, was er darf und was er unterlassen muss. Natürlich könnt ihr hier auch gerne mit Leckerlis arbeiten und den Hund bei richtigem Verhalten positiv bestärken. Bleibt gerade am Anfang bei einer festen Route und versucht, euch gemeinsam an das Gassigehen zu gewöhnen.